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Universitätsprofessur für Massivbau

VDI
Innsbruck (Österreich),
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Ausschreibung der Stelle einer Universitätsprofessur für Massivbau

Am Institut für Konstruktion und Materialwissenschaften der Fakultät für Technische Wissenschaften der Universität Innsbruck ist eine

Universitätsprofessur für
Massivbau

gemäß § 98 UG zu besetzen. Das privatrechtliche Arbeitsverhältnis auf Basis des Angestelltengesetzes wird mit der Universität unbefristet eingegangen. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100 %.

AUFGABEN
Die zu berufende Persönlichkeit soll das Fach »Massivbau« in Forschung und Lehre engagiert vertreten, Akzente in der wissenschaftlichen Forschung in diesem Fach setzen sowie Projekte der Grundlagen- und angewandten Forschung initiieren und durchführen.
Mögliche Profilierungen können in den folgenden Bereichen liegen:
Neue Berechnungsverfahren und neue Bauweisen von Betonbauten einschließlich Stahlbeton- und Spannbetonbrücken
Bauen im Bestand (beispielsweise Instandsetzung, Erhaltung, Ertüchtigung)
Ressourceneffizientes und nachhaltiges Bauen mit Beton
Bauwerk-Baugrundinteraktion
Tragwerksmonitoring und Bestandsbewertung
Lebensdauerabschätzung und Lebenszyklusbetrachtungen
Weiterentwicklung und Einsatz von Textilbetonen
Hybride Konstruktionen
Die Forschungsaktivitäten sollen sowohl national als auch international finanzierte Projekte in der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung in enger Kooperation mit anderen wissenschaftlichen Institutionen und der Industrie einschließen.
Die enge Zusammenarbeit mit fachverwandten Arbeitsbereichen und Forschungszentren der Fakultät für Technische Wissenschaften und die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit werden erwartet. Das gilt insbesondere für die durch Universitätsprofessuren an der Fakultät vertretenen Fachgebiete »Stahl- und Verbundbautechnologien«, »Holzbau« und »Geotechnik« sowie für das Forschungszentrum »Innovative Baustoffe, Bauverfahren und Konstruktionen«. Für die Durchführung von Versuchen steht der Professur mit der Technischen Versuchs- und Forschungsanstalt (TVFA) ein gut ausgestattetes Labor, an dem mehrere Arbeitsbereiche des konstruktiven Ingenieurbaus beteiligt sind, zur Verfügung.

Die Lehre umfasst die Abhaltung von Lehrveranstaltungen in den Fächern Massivbau, Massivbrückenbau und Mauerwerksbau und die Betreuung von Studierenden im Bachelorstudium Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, im Masterstudium Bauingenieurwissenschaften sowie im Doktoratsstudium der Technischen Wissenschaften.
Die persönliche Einbindung in die akademische Selbstverwaltung und in Arbeitsgruppen auf Instituts- und Fakultätsebene stellt einen weiteren fixen Bestandteil dieser Professur dar.

ANSTELLUNGSERFORDERNISSE
Eine der Verwendung entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische Hochschulbildung;
Einschlägige Lehrbefugnis (Habilitation) oder gleichzuhaltende Leistung;
Publikationen in führenden einschlägigen referierten Fachzeitschriften;
Interdisziplinäres Arbeiten im konstruktiven Ingenieurbau;
Mehrjährige facheinschlägige außeruniversitäre Praxis;
Ausgeprägte didaktische Fähigkeiten;
Qualifikation zur Führungskraft;
Die Fähigkeit, Lehrveranstaltungen in Deutsch und Englisch zu halten, bzw. die Bereitschaft, die fehlende Sprache für den Gebrauch im Rahmen der universitären Aufgaben im erforderlichen Ausmaß (mindestens B2-Niveau binnen 2 Jahren in der zweiten Sprache) zu erlernen;
Bewerbungen von Kandidat:innen mit facheinschlägiger Auslandserfahrung, Einbindung in die internationale Forschung und/oder in Fachorganisationen sowie Erfahrung in der Einwerbung und Verwaltung von Forschungsmitteln werden bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen müssen bis spätestens

an der Universität Innsbruck, Fakultäten Servicestelle, Standort Technikerstraße 17, A-6020 Innsbruck (fss-technik@uibk.ac.at) eingelangt sein.
Die Universität Innsbruck strebt eine Erhöhung des Frauenanteiles an und lädt deshalb qualifizierte Frauen zur Bewerbung ein. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
Für diese Position ist eine Einreihung in die Verwendungsgruppe A1 des Kollektivvertrages für Arbeitnehmer:innen der Universitäten und ein Mindestentgelt von EUR 6.362,50/Monat (14 mal) vorgesehen. Ein in Abhängigkeit von Qualifikation und Erfahrung höheres Entgelt und die Ausstattung der Professur sind Gegenstand von Berufungsverhandlungen. Darüber hinaus bietet die Universität zahlreiche attraktive Zusatzleistungen (www.uibk.ac.at/universitaet/zusatzleistungen).

Die Bewerbungsunterlagen sollen jedenfalls enthalten: Lebenslauf mit einer Beschreibung des wissenschaftlichen und beruflichen Werdeganges; Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Liste der Bauprojekte unter Angabe der Verantwortlichkeit, Liste der Vorträge sowie der sonstigen wissenschaftlichen Arbeiten und Projekte, inklusive der Drittmittelprojekte; Beschreibung abgeschlossener, laufender und geplanter Forschungstätigkeiten, ein Lehrekonzept und die fünf wichtigsten Publikationen (Volltext). Die Bewerbungsunterlagen sind digital (E-Mail mit pdf-Anhang) beizubringen.

Ergänzend sind die Unterlagen unter Verwendung des auf der unten angeführten Website verfügbaren Bewerbungsformulars zusammenzufassen.

Laufende Informationen über den Stand des Verfahrens finden Sie unter:
www.uibk.ac.at/fakultaeten-servicestelle/standorte/technikerstrasse/berufung

Univ.-Prof.in Dr.in Veronika Sexl
Rektorin

www.uibk.ac.at/karriere
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Innsbruck, 6020